Runder Tisch Geräteräume

 

"Runder Tisch Geräteräume"


Reinhard begrüßte am 02.05.2019 mehrere Mitglieder der SPD, CDU,Stadt Schortens,,Fraktion der UWG und einige Tus Glarum Mitglieder.
 

 

Thema: Geräteraumkapazitäten in der neuen Halle

 

Nach einer kurzen Begrüßung und Einleitung sowie Kurzvorstellung der Teilnehmer*innen schildert Herr Milter in einem detaillierten Vortrag die aktuelle Sachlage und das damit verbundene Problem der jetzigen und voraussichtlichen  Nutzung der Geräteräume.

Dazu wird auf Plakaten maßstabsgetreu veranschaulicht, wie die Geräteräume zurzeit ausgenutzt sind und wie eine Verteilung in den neuen Geräteräumen voraussichtlich aussieht. Zusätzlich gibt es demnächst noch Unterbringungsbedarf für neu anzuschaffendes Material. Die zukünftigen Raumkapazitäten sind hierfür nicht ausreichend. 

Sachstand Geräteräume alte Halle:

2 x 35 m² plus Anbau des TuS mit 29 m² = ~ 100 m²

Sachstand Geräteräume neue Halle:

2 x 45 m² plus 1 x 49 m² = ~ 140 m²

 

-        Somit sind ca. 40 m² Lager- und Unterbringungsraum mehr als derzeit vorhanden geplant, die aber nicht als eine Fläche vorhanden sein werden, sondern nur rein rechnerisch ein „Mehr“ darstellen, da sie sich auf drei Räume aufteilen. 

-        Die neuen Geräteräume erhalten jeweils zwei Tore, sodass bei Hallenteilung auch aus jedem Bereich ein Zugang zum Geräteraum besteht. Jedoch geht bei dieser Lösung auch Stellfläche verloren.

-        Es bleibt weiterhin wenig Platz zum Rangieren und man benötigt mehr Zeit, die Geräte herauszuholen.

-        Die Sportgeräte werden mit der Schule, Kiga und Kita gemeinsam genutzt.

-        Die Weichbodenmatten sind zurzeit in der Halle als Prallschutz vor den Sprossenwänden platziert. Auch wenn diese Art Prallschutz in der neuen Halle durch bauartbedingte Änderung der Sprossenwände nicht mehr erforderlich sein wird, müssen die Weichbodenmatten in der gleichen Art und Weise verstaut werden, (weil kein Platz in den neuen Geräteräumen).

-        Ein zweiter Schwebebalken wird demnächst geliefert, auch dieser muss irgendwie gelagert werden.

-        Für das neue Projekt „Inklusive Kampfsportgruppe“ im Rahmen der Kooperation von TuS Glarum und Lebensweisen müssen 90 Judomatten einschl. Mattenwagen beschafft werden.

-        Eine neue mobile Spiegelwand benötigt die erforderliche Stell- und Rangierfläche.

-        Um im Turnbereich wettkampftauglich zu bleiben, sollen weitere drei Bodenläufer beschafft werden.

 

Mit der derzeit geplanten Hallenlösung ist das Material nicht unterzubringen!

 

In der Ratssitzung vom 02. Februar 2017 wurde die „große“ Lösung verworfen. 

 

Bürgermeister Böhling erinnert nochmals an diese Ratssitzung und den gefassten Beschluss. Damals war aber von der Kooperation zwischen dem TuS Glarum und Lebensweisen noch nichts bekannt.

 

Nach Erörterung der Erweiterungsmöglichkeiten sind sich alle Teilnehmer einig, dass eine Erweiterung erforderlich ist, aber die Frage der Kosten natürlich eine große Rolle spielt.

 

-        Der TuS wird übergangsweise eine Lösung für die Geräteunterbringung finden.

-        Da die Schule, der Kindergarten und die Kindertagesstätte die Materialien mitnutzen und lange keine finanzielle Förderung erhalten haben, kann seitens der Stadt eine Förderung erfolgen.

 

 

Folgende Vorgehensweise konnte vereinbart werden:

Die Stadtverwaltung prüft gegenwärtig selbstständig, ob ein nachträglicher Anbau der Geräteräume möglich ist, in welchem Zeitraum dies geschehen kann und welche Mehrkosten entstehen.

Über das Vorhaben, das Anliegen des TuS Glarum und den Stand informiert unsere Stadt alle Fraktionen im kommenden Verwaltungsausschuss am 14. Mai 2019.

Das Prüfergebnis wird im übernächsten Ausschuss "ASJS" öffentlich vorgestellt und beraten.

Bei einem entsprechenden Beschluss des ASJS und des Verwaltungsausschusses werden die Maßnahmen umgesetzt.


Herr BM Böhling regt an und empfiehlt dem TuS Glarum, einen entsprechenden Antrag zu formulieren und bei Rat und Verwaltung der Stadt einzureichen.

 

Bei der abschließenden Ortsbegehung konnte sich jeder Teilnehmer davon überzeugen, wie die Geräte und anderes Material logistisch gelagert und für die Nutzung rangiert werden müssen.

 
Der Vorsitzende Reinhard Milter bedankte sich bei allen Anwesenden, insbesondere bei den Vertretern von Rat und Verwaltung für die Teilnahme am Runden Tisch und für das Interesse an der mit der jetzigen Situation verbundenen Problematik des Sportvereins.