Osnabrücker Turner Cup

Glarumer Turnerinnen beim Osnabrücker Turner Cup

Der am 28. Februar stattgefundene Osnabrücker Turner Cup verlief für die Turnerinnen aus Glarum dieses Mal, aus verschiedensten Gründen, eher „mittelprächtig“. Aus dem Verein reiste eine stattliche Anzahl von 7 Turnerinnen, 2 Trainerinnen und Trainern sowie Eltern in die im Südbezirk gelegene Stadt, um sich mit Konkurrentinnen  aus Vereinen des gesamten Turnbezirkes Weser-Ems zu messen. Bei diesem als Wahlwettkampf ausgeschriebenen Turner Cup mussten Pflichtübungen nach den Vorgaben des Deutschen Turner Bundes (DTB) gezeigt werden. So gab es in der Altersklasse der Jahrgänge 2004 / 2003 (Wettkampfklasse E-4w) ein gut durchmischtes Erfolgsbild. Von 30 Starterinnen konnte die Glarumerin Elaine Hupfeld einen tollen 9. Platz belegen. Sie turnte an allen 4 Geräten eine solide Übung und wirkte äußerst souverän. Ihre Geräteeinzelergebnisse können sich sehen lassen:
Beste Reckübung ihrer Wettkampfklasse, viertbeste Übungen am Sprung und am Boden und sechstbeste Übung am Balken. Lea Carstens, Nikita Eggers und Kimberly Scheel starteten mit 34 anderen Turnerinnen in der Wettkampflklasse E-3w, Jahrg. 2005 / 2006. Die Platzierungen für diese Mädchen waren wie folgt: Kimberly Platz kam auf 24, Lea auf Platz 22 und Nikita erreichte einen guten Platz 13. An den Einzelgeräten sicherte sie sich am Boden die fünftbeste und am Reck die siebtbeste Wertung in ihrer Klasse.
Im Nachmittagsdurchgang mussten dann unsere Jüngsten ran.
Amy Schroeder, Eva Muschalik und Sölve Dörjes traten in einem Starterfeld von 19 Turnerinnen an. Und mussten mit dem „Zitterbalken“ als erstem Gerät beginnen. Und schon begann das Pech. Amy z.B. musste ganze dreimal den Balken verlassen und vergab hier schon wertvolle Punkte. Und so zog es sich durch den Wettkampf. Bei Sölve setzte die Musik in der Mitte der Übung aus und verwirrte sie extrem. Die Kampfrichter ließen weiterturnen, aber Sölve war unkonzentriert und nicht mehr dabei. Eva turnte sich mit stabilen Leistungen durch den Wettkampf und zeigte am Sprung einen der besten P4 Sprünge des Tages. Leider reichte es am Ende für alle drei nicht für eine Wertung im einstelligen Bereich. Wenn, ja wenn, bei Amy alles wunschgemäß verlaufen wäre, hätte sie sicher auf dem Treppchen stehen können. Und zu allem Überfluss wurde es auch noch sehr spät für die Heimkehrer am Sonntagabend.
Alles in allem dennoch ein Tag der „Erfahrungen“ aus dem Wettkampfbereich. Sie müssen alle gemacht werden.